Naturskandal
im Rappenalptal

Einzigartiges ökologisches Kleinod in Bayern zerstört

Rappenalpbach retten.

Der Appell ist abgelaufen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Über 11.000 Personen haben unseren Appell online unterzeichnet.

15.000
11.187

Rappenalpbach zerstört

Im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen wurde im Herbst 2022 die naturnahe
Wildflusslandschaft des Rappenalpbachs auf über eineinhalb Kilometern
Länge durch Baggerarbeiten zerstört. Wir fordern die Sanierung des Bachs.

Der Appell ist abgelaufen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Was ist im Rappenalptal passiert?
Was sind die Folgen für Natur und Umwelt im Rappenalptal?
Was ist der aktuelle Stand der Aufarbeitung?
Wie geht es jetzt weiter?

Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie auf unserer Hintergrundseite auf www.bund-naturschutz.de.


Ein Naturschützer bewertet die Zerstörung des Rappenalpbachs

» Am dramatischsten ist die Zerstörung der Bachsohle. Gewässerkleinlebewesen wie seltene Insektenlaven sind vollständig verschwunden. «

portrait alfred karle fendt
Alfred Karle-Fendt Kreisgruppe Kempten-Oberallgäu

Der Naturschützer und Allgäuer Hochalpin-Experte Alfred Karle-Fendt konnte nach der Zerstörung an verschiedenen Stellen unter den Steinen keine Reste mehr von Larven  finden. Seltene Arten wie alpine Steinfliegen, Köcherfliegen, Eintagsfliegen, Idas-Bläuling, Rotflügelige Schnarrschrecke, Türksche Dornschrecke, Thymian-Ameisen-bläuling, Mühlkoppe oder Flussuferläufer sind entweder direkt getötet oder deren Lebensraum vernichtet worden. Auch die dort lebenden Alpensalamander sind sicher bei den Baggerarbeiten getötet worden.


Zurück nach oben