Naturskandal
im Rappenalptal
Einzigartiges ökologisches Kleinod in Bayern zerstört
Rappenalpbach zerstört
Im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen wurde im Herbst 2022 die naturnahe
Wildflusslandschaft des Rappenalpbachs auf über eineinhalb Kilometern
Länge durch Baggerarbeiten zerstört. Wir fordern die Sanierung des Bachs.
Der Appell ist abgelaufen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Was ist im Rappenalptal passiert?
Was sind die Folgen für Natur und Umwelt im Rappenalptal?
Was ist der aktuelle Stand der Aufarbeitung?
Wie geht es jetzt weiter?
Ein Naturschützer bewertet die Zerstörung des Rappenalpbachs
» Am dramatischsten ist die Zerstörung der Bachsohle. Gewässerkleinlebewesen wie seltene Insektenlaven sind vollständig verschwunden. «
Der Naturschützer und Allgäuer Hochalpin-Experte Alfred Karle-Fendt konnte nach der Zerstörung an verschiedenen Stellen unter den Steinen keine Reste mehr von Larven finden. Seltene Arten wie alpine Steinfliegen, Köcherfliegen, Eintagsfliegen, Idas-Bläuling, Rotflügelige Schnarrschrecke, Türksche Dornschrecke, Thymian-Ameisen-bläuling, Mühlkoppe oder Flussuferläufer sind entweder direkt getötet oder deren Lebensraum vernichtet worden. Auch die dort lebenden Alpensalamander sind sicher bei den Baggerarbeiten getötet worden.
Weitere Informationen zur Rettung von Landschaften
Auf unserer Website erhalten Sie weitere Informationen zum Rappenalptal und darüber, wie wir uns für den Schutz der Natur einsetzen sowie über Erfolge und Niederlagen bei der Rettung von Landschaften in ganz Bayern.