Lieber Herr Landrat Niedergesäß, wir fordern den Landkreis Ebersberg dazu auf, die nötigen Mittel für den Betrieb einer Igelauffangstation bereitzustellen und für strukturelle Entlastung der ehrenamtlichen Igelpflegestellen zu sorgen.
Helfen Sie mit, 3.000 Unterschriften zu erreichen!
Unseren Igeln geht es so schlecht, wie nie zuvor! Sie verhungern direkt vor unseren Augen. Neben Insektensterben und Klimawandel drohen ihnen zusätzliche Gefahren im Straßenverkehr, durch Mähroboter, Freischneider etc. Die privaten Pflegestellen werden geflutet mit abgemagerten, kranken und verletzten Tieren. Die ehrenamtlichen Helfer arbeiten bis zum Umfallen, verzichten auf einen großen Teil ihres Privatlebens und haben immense Kosten. Die private Igelhilfe befindet sich in einer rechtlichen Grauzone und nicht selten gibt es mit Nachbarn und Vermietern große Probleme bis hin zur Kündigung der Wohnung.
Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition:
Lieber Herr Landrat Niedergesäß, wir fordern den Landkreis Ebersberg dazu auf, die nötigen Mittel für den Betrieb einer Igelauffangstation bereitzustellen und für strukturelle Entlastung der ehrenamtlichen Igelpflegestellen (z.B. durch hauptamtliche Unterstützung) zu sorgen.
Wir brauchen eine offizielle Igelauffangstation im Landkreis Ebersberg!
Geeignete Räumlichkeiten
Behördliche Absicherung durch das Veterinäramt
Hauptamtliches Kernteam
Die Finanzierung stellen wir uns als umlagefinanzierten Beitrag des Landkreises vor, ähnlich der Auffangstation für Fundtiere (Haustiere) in Ebersberg, sowie durch Spenden.
“Mittlerweile werden mir das ganze Jahr über kranke Igel gebracht, die auch in der Pflege aufwändiger werden. Ich habe mich schon immer um Igel gekümmert, aber langsam bin ich am Ende meiner Kräfte. Die Betreuung geht rund um die Uhr – ohne freien Tag und ohne Urlaub. Das ist nur eine gewisse Zeit zu leisten, irgendwann geht es nicht mehr. Es haben schon viele andere Igelpflegestellen deswegen aufgehört.
Eine offizielle Igelauffangstation mit einem hauptamtlichen Kernteam würde es mir ermöglichen durchzuatmen und weiterzumachen - weil ich nicht alleine bin.“